Christina Theune

deutsche Fußballtrainerin; von 1990 bis 2015 in Diensten des DFB, davon die meiste Zeit als DFB-Trainerin, zunächst Co-Trainerin, von 1996 bis 2005 Cheftrainerin der Frauen-Nationalmannschaft, später bis 2015 Leiterin der Talent- und Eliteförderung des Verbandes und Mitglied des Lehrstabes Trainer-Ausbildung; Weltmeisterin 2003, WM-Zweite 1985, Europameisterin 1989, 1991, 1995, 1997, 2001 und 2005, Olympiadritte 2000 und 2004; Kuratoriumsmgl. der DFB-Stiftung Sepp Herberger

Erfolge/Funktion:

Nationaltrainerin Frauen beim DFB

5x Europameisterin

Olympiadritte 2000

* 4. November 1953 Kleve

Christina (Tina) Theune-Meyer übernahm am 1. August 1996 das Amt der Cheftrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Die langjährige Assistentin wurde damit Nachfolgerin von Gero Bisanz, der die Frauen seit dem Beginn der Länderspielära 1982 trainiert hatte, und war gleichzeitig die erste Frau auf einem Cheftrainerposten beim DFB. Theune-Meyer, sie galt schon seit vielen Jahren als die Protagonistin unter den weiblichen Fußballtrainern in Deutschland und als designierte Amtsnachfolgerin, setzte die erfolgreiche Arbeit von Bisanz nahtlos fort und führte die Nationalelf zu weiteren Titeln und Erfolgen. Auf der offiziellen FIFA-Webside zur WM 2003 in den USA hieß es: "Unter Tina Theune-Meyer zählen die deutschen Frauen zu den spielstärksten, taktisch klügsten und intelligentesten Nationalteams der Welt."

Laufbahn

Tina Theune-Meyer begann wie ihre vier Schwestern schon als ...